Fotografie und Musik sind für mich mehr als Hobbys – sie sind schon immer Teil meines kreativen Outputs gewesen. Es ist ein ständiges Wechselspiel, das sich gegenseitig beeinflusst. In der analogen Fotografie finde ich genauso viel Outlet wie in der Musikproduktion, bei der ich auch zwischen analog und digital hin und her springe. Während meines Digital Media Design Studiums in Korea habe ich viel mit Field Recording gearbeitet und Motion Design Grafiken erstellt, die auf Sound reagieren (Touchdesigner - für alle Nerds hier). So ähnlich läuft das auch in meinem Kopf ab: Ich sehe Zusammenhänge, die andere vielleicht nicht direkt wahrnehmen, und lasse mich von dem Unscheinbaren und dem, was nicht sofort sichtbar ist, inspirieren. Das Tolle-genau so sieht letztlich mein Arbeitsprozess aus: Anstatt vorschnell eine Lösung anzubieten, starte ich damit, zunächst die Voraussetzungen auszuloten, sie sich im Prozess entwickeln zu lassen, ehe sich nach einer Testphase sich die Lösung herauskristallisiert. Man kann es in etwa mit dem Double Diamond Prozess (D-School) vergleichen, also dem Design Thinking Prozess. So sieht wohl mein Leben aus wie meine Arbeit und Vise Versa. ;)

Cheerio,
Sarah

ACH, ÜBRIGENS

Ein Musikproduktionsstudio mit Synthesizer, Laptop, MIDI-Keyboard, Mischpult und Mikrofon.