THE WASTED HOUR
Tisch in Aktion
Kontext
The Wasted Hour entstand als persönliches Experiment während meiner Zeit im In- und Ausland. Zu Beginn startete ich es als Fotoprojekt - Gegenstände die in den Straßen rumstanden zu fotografieren und ihre Ästhetik neu zu brtrachten. Die daraus entstande zentrale Frage: Wie kann man Materialien neu denken, bevor sie im Müll landen, von alten Ledersofas, Restmaterial aus der Industrie bis … ? Es ging um das Potenzial von Abfall – und darum, gestalterisch sichtbar zu machen, was sonst unsichtbar bleibt.
Ansatz
Mit einem minimalen Budget und maximaler Offenheit habe ich mit verschiedenen Restmaterialien gearbeitet, gesammelt, kombiniert und in Form gebracht. Das Projekt war nicht nur ein gestalterischer, sondern auch ein forschender Prozess: über Materialkreisläufe, Improvisation und ästhetisches Reframing.
Ergebnis
Entstanden sind verschiedene Upcycling-Möbelstücke und Textilien (auch Basuraa) – funktional, ästhetisch und komplett aus Restmaterial gefertigt. The Wasted Hour steht exemplarisch für meine Haltung im Umgang mit Ressourcen: gestalten mit dem, was da ist – bewusst, experimentell, wirksam.
Projektzeitraum: 2021
Meine Rolle: Möbelbau, Upcycling, Produktentwicklung
Industrie: Design
Bildmaterialrecherche
Tisch im Aufbau
Tisch in Aktion